Über die PPA und die GSP

Philosophisch-Politische Akademie

Philosophisch-Politische Akademie

Umfassende Bildung für alle, soziale Gerechtigkeit und verantwortliches politisches Handeln sowie deren philosophische Begründung sind die zentralen Anliegen der Philosophisch-Politischen Akademie (PPA) in der Gegenwart. Damit beteiligt sie sich an der Suche nach Lösungen und Antworten auf die Fragen und Herausforderungen der heutigen globalen Entwicklung.

Diese Ideen waren schon bei der Gründung der Philosophisch-Politischen Akademie 1922 durch den Göttinger Philosophen Leonard Nelson die Zielorientierung für die philosophische und politische Arbeit dieser Organisation. Durch das konsequente Eintreten für Gerechtigkeit und den ethischen Sozialismus gerieten die Mitglieder der Akademie damals schnell in Widerspruch zu dem heraufkommenden Nationalsozialismus und beteiligten sich nach 1933 aktiv am Widerstand gegen das Hitlerregime, weshalb die Akademie verboten und zerschlagen wurde.

Nach dem Exil und der Rückkehr der Mitglieder in das zerstörte Deutschland wurde die Philosophisch-Politische Akademie 1949 als gemeinnützige Organisation neu gegründet. Sie veranstaltet bis heute regelmäßig politische Tagungen und Seminare zum Sokratischen Gespräch und zur Philosophiedidaktik.

Sie organisiert öffentliche politische Diskurse zwischen Bürgern und Politikern. Dort entstehen Austauschforen, in denen die Einzelnen ihr Orientierungswissen sowie ihre kommunikativen und politischen Kompetenzen erweitern können. Die Akademie versteht ihre Aktivitäten im Sinn der Gestaltung einer vernunftorientierten und menschenwürdigen sozialen Gemeinschaft.

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