Fritz Eberhard. Rückblicke auf Biographie und Werk

Sösemann, Bernd (Hrsg.)

Stuttgart: Franz Steiner Verlag 2001, 517 S., 17 Abb., 117,34 DM.

Beschreibung

Die “Rückblicke auf Biographie und Werk” umfassen drei Teile.

Erster, darstellender Teil:

A. Erinnerungen und Chronik – mit Beiträgen von Susanne Miller, Dietrich Berwanger, Peter Glotz, Jan Tonnemacher, Andreas Wosnitza und Fritz Eberhard selbst sowie eine Chronik von Stefan Graf Finck von Finckenstein.

B. Untersuchungen – Heike B. Görtemaker: “Über den Luxus”. Hellmuth von Rauschenplat und sein “Beitrag zur sozialökonomischen Theorie der produktiven Konsumption” – Kurt Koszyk: Hellmuth Rauschenplats Mitarbeit am “ISK” – Wolfgang Wippermann: Fritz Eberhard und der Internationale Sozialistische Kampf-Bund (ISK) – Bernd Sösemann: Journalistischer Kampf gegen den Nationalsozialismus im deutschen Untergrund und im französischen Exil – Hermann Haarmann: “Sozialist, Gewerkschaftler” – Fritz Eberhard im Londoner Exil. Eine Spurensuche – Irene Stuiber: Politik und Journalismus. Neuorientierung in Deutschland 1945-1949 – Jürgen Michael Schulz: “Bonn braucht sein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen”. Fritz Eberhards Arbeit im Parlamentarischen Rat – Konrad Dussel: Fritz Eberhard als Kommentator und Rundfunkintendant – Hans Bohrmann: Fritz Eberhard als Förderer und Anreger der Kommunikationswissenschaft – Peter Groos: Vision oder Zwangslage? Fritz Eberhards Positionierung in der akademischen Publizistik an der Freien Universität Berlin – Stephan Ruß-Mohl: Fritz Eberhard und Emil Dovifat.

Der zweite Teil umfasst eine über 200 Seiten starke Dokumentation zum wissenschaftlichen und öffentlichen Wirken von Fritz Eberhard, zusammengestellt von Bernd Sösemann.

Der dritte Teil bietet erstmals eine Eberhard-Bibliographie mit umfangreichen Hinweisen zur Publizistik im Untergrund und im Exil sowie zu Hörfunksendungen und Fernsehbeiträgen.

Ein Autorenverzeichnis und ein Personenregister beschließen den Band.

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